Auf lebendige Weise treffen in der Basler Papiermühle funktionierende Werkstätten und technikgeschichtliche Ausstellungen aufeinander. In der historisch authentischen Kulisse einer mittelalterlichen Papiermühle produzieren unsere Werkstätten für den Verkauf vor den Augen unserer Besucher. Alte, bereits ausgestorbene oder selten gewordene Berufe werden hier noch an originalen Maschinen praktiziert, damit das handwerkliche Wissen, das immaterielle Kulturerbe, erhalten und dokumentiert wird.
Eine Besonderheit des Papiermuseums ist, dass auch unsere Besucher Gelegenheit haben, sich in der „weissen“ oder „schwarzen“ Kunst zu versuchen. Das selber geschöpfte Blatt Papier, eigene Versuche in der Handsetzerei und Schreibversuche mit Tinte und Federkiel gehören bei jedem Museumsbesuch dazu.